Mainzer AfD widersetzt sich der Kampagne der Christuskirchengemeinde

Mainzer AfD widersetzt sich der Kampagne der Christuskirchengemeinde

Die evangelische Christuskirchen-Gemeinde Mainz möchte der AfD Mainz die Bildnutzung der Christuskirche auf ihren Wahlflyern untersagen.

Dazu erklärt der stellv. AfD-Kreisvorsitzende, Stadtrat Stephan Stritter: „Die AfD Mainz bekennt sich in ihrem Kurzprogrammflyer zur Kommunalwahl mit der Abbildung der Christuskirche, des Doms und des Gutenbergdenkmals zu den historischen Traditionen von Mainz und möchte dieses einmalige historische Stadtbild erhalten. Die kostenlose Verwendung dieses Bildes ist natürlich zulässig und die Quellen in den Flyern auch gekennzeichnet. Insbesondere die evangelische Kirche sollte ihrem eigentlichen Auftrag der Seelsorge nachkommen und sich weniger vor den linksgrünen politischen Karren spannen lassen. Die AfD wird ihre Kurzprogramme auch weiterhin in dieser Form im Wahlkampf einsetzen.“

Der AfD-Spitzenkandidat für die Kommunalwahl, Stadtrat Arne Kuster ergänzt: „Solche Kampagnen wie die aktuelle der Christuskirchengemeinde sind mit der moralischen Autorität der Kirchen unvereinbar. Anstatt immer wieder gegen die AfD zu hetzen, sollten sich die Kirchen ihrer Verantwortung bewußt werden und lieber Aktionen starten, um eine weitere Polarisierung der Gesellschaft zu vermeiden und stattdessen eine Atmosphäre zu fördern, die alle Meinungsspektren akzeptiert.“

 

V.i.S.d.P. AfD Mainz Stellv. Vorsitzender

 

P. S. Ergänzung: Ein Brief der Christusgemeinde ist bis heute nicht bei der AfD Mainz eingegangen.