Verkehrspolitik wie sie auf uns zukommen könnte in Mainz. Hierbei handelt es sich nicht um Phantasien oder Träumereien, sondern um ernsthaft geplante Maßnahmen der Verkehrspolitik in Frankfurt am Main. Diese werden durch Grüne, SPD, FDP und Volt umgesetzt.
- Tempo 20 statt Tempo 30 auf verkehrsberuhigten Straßen
- Tempo 50 wird durch Tempo 40 ersetzt innerhalb der Stadt
- Grüne Welle für Fahrradfahrer
- Kostenlose Schüler Tickets das ganze Jahr
- 365 Euro Ticket für alle anderen
- Ausbau des Radwegenetzes
- Ausbau von Park – and – Ride Parkplätzen
Das alles muß auch irgendwie finanziert werden. Dies stellt man sich bei den Grünen so vor (wird zur Zeit noch geprüft, ob möglich).
- Durch die Einführung einer City Maut für Autos von 11,50 Euro pro Tag!
- deutlich höheren Parkgebühren!
Außerdem sind geplant Gemüseinseln und Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt, daran kann sich der Bürger kostenlos bedienen.
Auf bauen mit Zement und Beton soll verzichtet werden, wegen der CO2 Belastung. Das bauen mit Holz soll bevorzugt werden.
Außerdem möchte man den Kleinhandel von Drogen in dafür vorgesehen Einrichtungen zulassen, als Modellprojekt und Vorbild für andere Städte.
Die AfD lehnt diese Verkehrs- und Stadtplanung ab, sie kann kein Vorbild für Mainz sein.
Die Einführung einer City Maut oder der autofreien Stadt lehnt die AfD ab. Sie wäre der Tod des Einzelhandels und der Gastronomie, sowie der Touristik in der Innenstadt. Ein Besuch von Frankfurt wird dadurch unaktraktiv.
Eine generelle Tempoabsenkung wie in Frankfurt geplant ist ein absoluter Irrweg und führt zu nichts.
Eine grüne Welle für Radfahrer ist überflüssig. Der Ausbau von Radwegenetzen ist sinnvoll, wo möglich. Dafür Parkplätze und Fahrspuren für Autos umzuwandeln in Radwege bringt nichts. Dadurch entsteht nur ein enormes Konfliktpotenzial zwischen den Verkehrsteilnehmern.
Die Gemüseinseln sehen nach der Ernte bestimmt toll aus. Hochhäuser und Häuser mit mehreren Stockwerken nur aus Holz, ein Traum, sonst nichts.
Die Freigabe von Drogenhandel, egal in welcher Form lehnt die AfD ab.
Bernd Zerban
stv. Kreisvorsitzender
Mainz