Glosse: Sicherheitsumfrage

Glosse: Sicherheitsumfrage

Für wie wahrscheinlich halten Sie es, in den nächsten zwölf Monaten an erhöhten CO2-
Werten, an menschengemachter Erderwärmung, der Kernenergie oder an der Existenz
der AfD zu sterben? Natürlich bleiben Ihre Angaben völlig anonym!

Nun ja, sollte Ihnen diese Frage etwas bescheuert vorkommen, da sich existenzielle
Ängste bekanntlich nicht an Monatsfristen halten, beschäftigen Sie sich offenbar weder mit
Online-Befragungen noch mit deren Auswertungen – speziell nicht mit solchen.

Ge„lime“t wurden hauptsächlich schuldlose Zeitungsleser, denen solche Schlagzeilen
zuteilwurden:

„Mainzer fühlen sich sicher – und sind es auch“, „In Mainz fühlt man sich sicher“, „Mainzer
fühlen sich generell sicher“.

So und ähnlich freudentaumelte nämlich unsere lokale Presse, angesichts einer Umfrage,
die immerhin, passend zum Jahresende, noch einen hübschen Silvesterscherz abwirft.
Doch damit der Spaß nicht überkocht, wird er, mittels wissenschaftlicher Ernsthaftigkeit,
erbracht von Herrn Professor Gregor Daschmann, Dekan an der Universität Mainz,
gleichsam gedämpft und bestätigt.

„Zahlen sind das eine, Gefühle etwas Anderes“, sagt Professor Daschmann; und weil er
weiß, wovon er spricht, unterzieht er die erwartet hässlichen Zahlen einer vorauseilenden
Kosmetik, indem er Gefühle, Ängste und Erfahrungen der Befragten vorsichtshalber auf
zwölf Monate begrenzt:

„Wir fragen nach persönlichen Kriminalitätserfahrungen in den vergangenen zwölf
Monaten, aber auch nach der eigenen Risikowahrnehmung, ob man glaubt, in den
nächsten zwölf Monaten Opfer einer Straftat zu werden.“

Recht hadder, der Herr Professor! Warum sollten er und seine assistierenden universitären
Nachwuchsathleten die Ängste der Menschen ernstnehmen, wenn deren befürchtetes
oder erlebtes Verbrechen außerhalb seiner professoral verordneten Zwölfmonatsfrist
erfolgt(e)?

Wer davor oder danach zum Opfer wurde oder wird, sei es durch Gewalt, Raub, Einbruch
oder als sexuell entwürdigte Frau, ist eben nur ein selbstgefühltes Opfer und soll sich doch
bitte nicht in seriösen wissenschaftlichen Studien herumtreiben.

Allerdings ergibt sich daraus der Gedanke, ob sich der belästigte Bürger mit dieser
perfiden Befragung nur dann den Abendstern abwischen darf, wenn diese innerhalb der
letzten zwölf Monate erhoben wurde? Zwölf Monate!

Wer außerhalb dieser Frist geschädigt wurde oder wird, verschwindet dann halt in der
geplanten statistischen Versenkung, weshalb erwartungsgemäß die Frage fehlte, wie oft
„Sie selbst“ in den letzten zwölf Monaten in Mainz von einfältig manipulierten (und von der
Presse beklatschten) Umfragen verarscht wurden.

Unwichtig! Soone richtig gute Umfrage beantwortet sich eben selbst:
„Mainz ist eine sichere Stadt, und das nehmen die Bürger auch so wahr.“
Und damit es niemand vergisst: „Zahlen sind das eine, Gefühle etwas Anderes.“
Wie Professor Daschmanns gefühltes Umfrageergebnis klar bestätigt.

Wolfgang Scharff

Pressemitteilung AfD Mainz

Staatsanwaltschaft muss Anschuldigungen nachgehen

Die AfD Mainz prangert seit langem die grassierende Vetternwirtschaft in der Stadt an. Der jetzige Brandbrief verdeutlicht, wie akut dieses Thema ist.  Hierzu der AfD Spitzenkandidat für den Stadtrat, Lothar Mehlhose: „Die Staatsanwaltschaft muss entschieden gegen die “Handkäsmafia” vorgehen und den Vorwürfen der Günstlingswirtschaft nachgehen. Ein Vertuschen muss verhindert werden. Die über Nacht entsorgten Akten im Wirtschaftsdezernat unter Herrn Sitte waren offenbar nur die Spitze des Eisberges. Es herrscht im Rathaus offenbar ein Klima des Schweigens und der Angst vor Repressalien. Im neuen Stadtrat werden wir die Sache nicht auf sich beruhen lassen. Wir werden darauf achten, dass verantwortungsvoll mit unseren Steuergeldern umgegangen wird und genau beobachten, ob Vetternwirtschaft und Korruption betrieben wird. Herr Ebling sollte sich schon mal warm anziehen.“ In dem Schreiben, welches anonym von Mitarbeitern der Stadt verfasst wurde, werden schwerwiegende Vorwürfe gegen die verantwortlichen in der Stadtverwaltung erhoben. Sie reichen von Vetternwirtschaft, Begünstigungen bis hin zu Korruption.

Pressemitteilung Sebastian Münzenmaier, MdB

Pressemitteilung 15.03.19

 

Novelle des Bundesimmisionsschutzgesetzes nutzen, Fahrverbote in Mainz verhindern

Nachdem der Bundestag eine Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes beschlossen hat, erklärte Oberbürgermeister Michael Ebling laut SWR, dass man damit Fahrverbote in Mainz ausschließen könne.

MdB Sebastian Münzenmaier fordert Ebling auf, entsprechend zu handeln und die Fahrverbote wieder aus dem Luftreinhalteplan für Mainz zu streichen: „Leider ist es so, dass die nun beschlossenen Änderungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes keine Rechtssicherheit für Mainz bieten. Nach wie vor müssen die Gerichte jeweils für den Einzelfall entscheiden, ob Fahrverbote geboten sind oder nicht, auch in den Fällen, in denen die Stickoxidwerte zwischen 40 und 50 Mikrogramm liegen wie in Mainz. Das ist also keine wesentliche Änderung der bestehenden Rechtslage.“Arne Kuster, AfD-Stadtratskandidat für Mainz: „Das neue Gesetz bietet immerhin der Stadt Mainz die Möglichkeit, Versäumtes aufzuarbeiten. Damit meine ich den Fehler der Stadt Mainz, gegen das Fahrverbotsurteil von Oktober nicht in Berufung gegangen zu sein.“MdB Münzenmaier und Arne Kuster unisono: „Wenn die Fahrverbote aus dem Luftreinhalteplan wieder gestrichen werden, muss die Deutsche Umwelthilfe erst einmal erneut auf der Basis des neuen Rechts klagen. In einem neuen Prozess werden die Gerichte dann hoffentlich gegen Fahrverbote entscheiden und wir haben dann Rechtssicherheit für Mainz. Herr Ebling muss handeln und Fahrverbote definitiv verhindern.“

 

V.i.S.d.P. Sebastian Münzenmaier MdB

AfD Mainz stellt Weichen für Kommunalwahl

Pressemitteilung Kommunalwahl

Am 18.08.2018 beschloss die gut besuchte Mitgliederversammlung der AfD Mainz einstimmig den Antritt zur Kommunalwahl 2019 und verabschiedete ebenfalls einstimmig ein Kommunalwahlprogramm.

„Wir sind stärker denn je und freuen uns auf die Kommunalwahl in Mainz! Seit Monaten arbeitet unsere Arbeitsgruppe Kommunalpolitik intensiv und ich freue mich sehr, dass wir bereits jetzt ein Programm verabschiedet haben!“ erläutert der Vorsitzende Sebastian Münzenmaier, MdB.

„Nachdem wir als Mainzer AfD in der Bundespolitik mit Sebastian Münzenmaier bereits stark vertreten sind, werden wir 2019 auch kommunal nachziehen und mit einer starken und geeinten Fraktion für Furore im verstaubten Stadtrat sorgen!“ ergänzt der stellv. Vorsitzende Lothar Mehlhose.

 

AfD Mainz begrüßt Ablehnung des Bibelturmes

AfD Mainz begrüßt Ablehnung des Bibelturmes und fordert weiteren Bürgerentscheid zum Rathaus

Der Kreisverband Mainz der Alternative für Deutschland begrüßt die klare Ablehnung des sogenannten Bibelturmes und die hohe Beteiligung der Mainzer Bürger am ersten Bürgerentscheid der Stadtgeschichte.

„Wir freuen uns über das eindeutige Wählervotum. Die Ablehnung des geplanten Bibelturmes zeigt deutlich, dass die Bürger es überdrüssig sind, von den Altparteien bevormundet zu werden. Eine Stadtratsmehrheit aus Ampelkoalition und CDU wollte am Mehrheitswillen der Bürger vorbei ein Prestigegebäude auf Kosten der Steuerzahler bauen und damit das gewachsene historische Stadtbild im Bereich des Domes zerstören. Wichtig ist jetzt die zügige Modernisierung und Sanierung des bestehenden Gutenberg-Museums, damit Mainz seine einzigartige touristische Attraktion gewinnbringend nutzt. Es hat sich gezeigt, dass die Mainzer Bürger vernünftiger sind als die Mehrheit des Stadtrates. Es ist deshalb aus Sicht der AfD zielführend, die Entscheidung der Rathaussanierung in die Hände der Bürger zu legen“, stellt MdB Sebastian Münzenmaier, Vorsitzender der AfD Mainz fest.

Die Brücke nach Syrien

Der ganze Abend ein einziges “Wie bitte?”! Es jagte eine Kuriosität die nächste: Der Saal im Budenheimer Bürgerhaus mit über hundert Leuten selbst plusbestuhlt randvoll. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann referiert im Typus Anti-Politiker: Freier Vortrag, klare Sprache, Beobachtung statt Polemik, Sachwucht statt Pathos. Junge Linke in der hintersten Reihe folgen dem Vortrag geduldig – oder gespannt? Und dann erst das Faktentableau, unterstrichen mit starken Fotos auf der Leinwand. Eine Moschee in unmittelbarer Nachbarschaft einer Kirche? Eine Konferenz der dreizehn Kirchenführer Syriens? Ein friedliches, sogar vorbildliches Zusammenleben von Christen und Muslimen in Damaskus und Aleppo? Der Zuhörer bekommt Matrix-Fantasien.

Der ganz alltägliche Religionsfrieden

Pasemanns Reisebericht wirkt wie ein Paralleluniversum. Was die Syrien-Reisegruppe der AfD-Bundestagsfraktion in den befriedeten Städten des Levante-Staates erlebt hat, steht im Widerspruch zu allem, was wir aus dem virtuellen Äther kennen: Sichtbar rasche Aufbauarbeit in Aleppo, einer Stadt mehr als doppelt so einwohnerstark wie Frankfurt. Militärisch salutierende Kleinmädchen, deren leuchtend blaue Uniformen nicht nur den Sachsen-Anhaltiner Pasemann an die Pioniere der DDR erinnern. Ein anrührendes Marienbildnis mit griechischer und arabischer Aufschrift. Eine Ikone des ganz alltäglichen syrischen Religionsfriedens.

Sicher, dem stehen vertraute Bilder puren Chaos gegenüber: Schwer als solche zu erkennende Autowracks, Stahlbeton-Ruinen, haufenweise Geröll in Homs. Das ganze komplettiert mit dem Hinweis auf Sprengfallen, die die Rebellen nach Auskunft der Reiseführer vor ihrem Rückzug platziert haben. Natürlich! Das brutale Kriegsgebiet Syrien gibt es noch, so kann man dem Vortrag des Abgeordneten entnehmen. Aber es ist kleiner geworden.

Der Ökonom schildert mehr als er beschwört: Man kommt zu dem angenehmen Schluss, ihm sei die Basis unumstößlicher Beobachtung wichtiger als politische Agitation, auch wenn er selbstverständlich seine Interpretation und sein Urteil den anwesenden Bürgern nahelegt, wie es auch zu erwarten war. Dass ein Mann der Kirche sich die Rückkehr seiner Landsleute aus Europa wünsche, im vordergründigen Wissen, sie damit in tödliche Gefahr zu führen, das könne er sich nicht vorstellen, versichert Pasemann, als er über den Wunsch der orthodoxen christlichen Kirche referierte, die syrischen Europa-Auswanderer mögen zurückkehren.

Syrien – ein einziges Kriegsgebiet?

Angesichts der Foto-Präsentation, die aufgeschlossene syrische Politiker im Gespräch mit der blauen Delegation zeigen, fällt es schwer, an das Bild des rücksichtslosen Diktators Baschar Al-Assad zu glauben. Ganz sicher jedoch ist Syrien kein einziges Kriegsgebiet und folglich wäre es Aufgabe unserer Regierung, “bei einer Generalamnestie”, wie Pasemann ausdrücklich hervorhebt, Deutschlands Syrien-Einwanderer zurückzuführen. Aber der AfD-Politiker bringt nicht nur neues, sondern lässt auch über das Alte neu denken: “Die einzige ausländische Macht, die sich völkerrechtskonform in Syrien aufhält, ist Russland!” Auch ein Gedanke, der in der allgemeinen Russlandfurcht in unserer gegenwärtigen Debatte schlicht keine Rolle spielt!

“Wir wollen die Stille zu Syrien überwinden”, so der Abgeordnete über mögliche zukünftige Missionen nach Syrien. Ein Ziel, dessen Sinn auch die kritischen Besucher der Veranstaltung nicht leugnen können. Bei der Fragerunde bestritten die jungen linksalternativ anmutenden keine der Beobachtungen, stellten Pasemanns Ausführungen nicht in Frage und verzichteten auch auf eine pauschale Abwertung der Reise. Stattdessen stellten sie ihre übliche Frage, die von Unkenntnis der fehlerhaften menschlichen Natur zeugte: “Wenn sie von dem friedlichen Miteinander der Religionen sprechen, warum soll das hier denn nicht auch möglich sein?” Pasemanns ehrliche Antwort: “Das weiß ich auch nicht.”

Cornelius Persdorf

Bilder von der Veranstaltung

Pressemitteilung KV Mainz: 07.07.2017

JA-Vorsitzender in Rheinland-Pfalz Damian Lohr, MdL wird Sprecher des AfD-
Spitzenkandidaten Sebastian Münzenmaier

Der rheinland-pfälzische Spitzenkandidat Sebastian Münzenmaier hat den Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der „Jungen Alternative“ Rheinland-Pfalz Damian Lohr zu seinem Sprecher ernannt.

„Wir arbeiten nun schon seit mehreren Jahren vertrauensvoll zusammen und ich freue mich darüber, dass Damian Lohr mit seiner Erfahrung aus dem vergangenen Wahlkampf und aus dem Parlament im Bundestagswahlkampf für mich als Sprecher fungieren und mich so unterstützen wird.“ erklärt Sebastian Münzenmaier.

Kontakt für sämtliche Presseanfragen:

Damian Lohr, MdL

damian.lohr@ja-rlp.de

Tel: 0151-65403040